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Aktuelles aus Hamersen mit Alpershausen und Hanschhorst

 

 

 

Altpapiersammeln in der Gemeinde Hamersen am 05.10.2024

Hamersen, den 22.09.2024

Aktion in Hamersen am Samstag, den 05.10.2024.

Der SV Hamersen führt am Samstag, den 05.10.2024 eine Altpapier-Sammlung ab 09:30 Uhr in der Gemeinde durch. Gerne können die Bürger wie bereits bei den letzten Aktionen, wenn es möglich ist, das Sammelgut selbst zu den auf dem Parkplatz beim Feuerwehrhaus stehenden Containern bringen. Der SV Hamersen bedankt. Weiter sind Gruppen auch als Abholservice unterwegs und sammeln das Altpapier ein. Das Sammelgut bitte gebündelt und gut sichtbar am Straßenrand stellen.

Quelle: Karsten Brunkhorst

1000-Jahr-Feier Gemeinde Hamersen

Hamersen, den 03.06.2024

 

Vortragsabend zur Geschichte Hamersens

Zum Auftakt der 1000-Jahr-Feier in Hamersen hat am vergangenen Freitag ein Festabend mit Vorträgen zur 1000-jährigen Geschichte Hamersens stattgefunden. Das Festzelt war mit über 120 Gästen gut gefüllt. Nach der Ansprache von Bürgermeister Gerd Kaiser präsentierten Stefan Tiemann und Esther Meyer-Biemold vom Sittenser Heimatverein interessante, geschichtliche  Fakten. Daran schlossen sich Ausführungen des Kreisarchäologen Dr. Stefan Hesse an. 

Kurzweilig und unterhaltsam erklärten Tiemann und Meyer-Biemold, dass nicht etwa jemand vor 1000 Jahren eine Fahne in den Boden gesteckt und gesagt habe: „Hier gründe ich einen Ort und er soll Hamersen heißen", sondern dass die erste schriftliche Erwähnung des Ortsnamens in einer Urkunde gefeiert werde.

Sie zeigten auch auf, wie man eine historische Urkunde ohne Datum zeitlich einordnen kann und welche Rolle dabei Bischof Wigger und Bischof Erich von Havelberg spielen. Des Weiteren gingen sie auf die Bedeutung des Namens Hamersen ein, erläuterten die Zusammenarbeit mit dem Institut für Ortsnamenforschung in Göttingen und berichteten, dass die erste Schreibweise in Form von „homerusun" so viel bedeute, wie „Bei den Häusern des Hôhmar", wobei dies offensichtlich nichts mit dem Zeichentrickhelden Homer Simpson aus der bekannten TV-Serie zu tun habe.

Besonders spannend für die zahlreichen Gäste war der Bericht über einen Urnenfund bei Hanschhorst im 19. Jahrhundert, in der eine 21 Millimeter große, ägyptische Figur gefunden wurde. Diese sei in den Überlieferungen anfänglich als Anubis-Figur erkannt worden. Genauere Betrachtungen hätten jedoch deutlich gemacht, dass es sich eindeutig um die Göttin Tawaret handele. "Sie hatte die Form eines schwangeren Nilpferdes mit Krokodilschwanz und war die Schutzgöttin der Schwangeren", wussten Tiemann und Meyer-Biemold zu erzählen. Wie diese Figur nach Hanschhorst gelangt sein könnte, sei rätselhaft.

Ausführlichere Informationen und Theorien dazu lieferte Dr. Stefan Hesse in seinem anschließenden Vortrag. Stefan Tiemann ließ es sich nicht nehmen, noch Werbung für den Heimatverein zu machen. Mit Erfolg, denn bereits bei der Präsentkorbübergabe als Dankeschön des Festausschusses verkündete Bürgermeister Gerd Kaiser seinen Beitritt. Dabei blieb es nicht, denn weitere Beitrittswünsche erreichten Esther Meyer-Biemold und Stefan Tiemann noch am gleichen Abend.

Dem Festabend schlossen sich noch zwei weitere Jubiläumsfesttage mit Familienprogramm, Fahrradrallye, Disco und Andacht an.

Quelle: Treffpunkt Sittensen

Hainbuche zum 1000-jährigen Jubiläum gepflanzt

Hamersen, den 30.04.2024

 

Hainbuche zum 1000-jährigen Jubiläum gepflanzt

Aus Anlass des 1000-jährigen Bestehens der Gemeinde Hamersen, das in diesem Jahr gefeiert wird, ist am vergangenen Wochenende mit tatkräftiger Unterstützung der Dorfbevölkerung ein "Jubiläumsbaum" auf dem Gelände des Spielplatzes im Baugebiet "Hamersbruch" gepflanzt worden.

Hinsichtlich der Baumauswahl haben sich die Verantwortlichen beraten lassen. "Aufgrund des Klimawandels hatte die Baumschule Lorenz von Ehren, die zu diesem Thema forscht, uns die Hainbuche oder die Sumpfeiche empfohlen. Wir haben uns für das Pflanzen einer Hainbuche entschieden, bei der es sich um einen sogenannten Zukunftsbaum handelt", so Annika Holst vom Festausschuss.

Der stattliche Baum ist etwa 20 bis 25 Jahre alt und bereits rund 7,50 Meter hoch. Er wurde von der Firma Koppermann angeliefert und mit deren Hilfe eingepflanzt. In der Ortsmitte ist der Baum an zentraler Stelle nun gut sichtbar.

Quelle: Treffpunkt Sittensen